Ein gelungener Einstand
In Anbetracht unseres Bemühens möglichst viele Mitglieder möglichst früh an das Turnierschach heranzuführen, hatten wir schon länger mit der Teilnahme an dieser Meisterschaft geliebäugelt, doch leider hatten wir schlichtweg über zu wenig Spielerinnen in dieser Altersstufe verfügt, sodass keine Mannschaft hatte gemeldet werden können.
Entsprechend groß war dann die Freude, als uns vom SC Burlafingen das unverhoffte Angebot einer Kooperation just in diesem Bereich unterbreitet worden war. Deren starke Nina Linder, Schwäbische Meisterin der U12 im Gesamtturnier (!!) im Jahr 2014, sollte als Gastspielerin dazustoßen und am Spitzenbrett die stärksten Gegnerinnen neutralisieren.
Und so kam es, dass wir erstmals in unserer jungen Vereinsgeschichte ein Team – Katarina, Nina, My und Paula (v.l.n.r.); in Hintergrund ist Hanna-Marie Klek zu sehen – zur oben erwähnten Meisterschaft entsandten, welche dieses Mal in Vaterstetten stattfand. Dort fanden unsere jungen Damen, bis auf Nina gehörten sie noch alle der U12 an, tolle Turnierbedingungen vor, schlugen sich beachtlich, belegten in der Endabrechnung mit 3:5 Punkten den vierten Rang und hinterließen keinerlei Zweifel daran, dass sie beim nächsten Mal ein Wörtchen um die Meisterschaft mitreden möchten. 🙂
Den diesjährigen Siegerinnen vom SK Neumarkt und den Vizemeisterinnen vom SC Ammersee gratulieren wir an dieser Stelle herzlich zum Erfolg und wünschen beiden Teams viel Erfolg auf der Deutschen Meisterschaft!
Einzelergebnisse:
1. Brett: Nina Linder 1,0/4
2. Brett: Katarina Vuckovic 2,0/4
3. Brett: Paula Eisenmann 2,0/4
4. Brett: My Bui 1,5/4
Fazit:
Nachdem alles so gut funktioniert hat und sich vor allem die Spielerinnen so gut verstanden haben, wird natürlich die Zusammenarbeit intensiviert und man darf gespannt sein, wie die weitere Entwicklung in diesem Bereich sein wird. Vielleicht wird es uns sogar gelingen, im Damenschach Fuß zu fassen, indem wir in der Regionalliga melden. Unseren weiblichen Mitgliedern, egal welchen Alters wäre das nur zu wünschen, könnten sie doch mehr Erfahrung zu sammeln, um die bestehenden Mannschaften zu verstärken.
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