Kommet, ihr Kinder, ihr Männer und Fraun
Indem wir Schachfreunde den mutigen Schritt des Einsatzes eines FSJ-lers gewagt und mit Julian einen echten Glücksgriff gemacht haben, konnten wir vorübergehend die Trainingsbedingungen wieder deutlich verbessern. Allerdings hat der in Augsburg anhaltende Schachboom und die gesteigerte Attraktivität unseres Trainings dazu geführt, dass der Besuch unseres frühen Spielabends weiter verstärkt worden ist, sodass nach einer kurzen Phase der Entspannung die Herausforderungen an das Trainerteam wieder deutlich zugenommen haben.
So werden die aktuell ca. 40 Teilnehmer des Grundlagentrainings (DWZ bis ca. 1500) zwar auf vier Gruppen verteilt, doch hat gerade der Bereich der Anfänger mittlerweile wieder eine kritische Größe erreicht – aus päd. Gründen sollte meines Erachtens eine Stärke von 15 Lernenden nicht überschritten werden -, weshalb wir nach nur zwei Monaten fast wieder am Anfang stehen. Doch glücklicherweise entwickelt sich so manches Talent dermaßen gut, dass es demnächst in die nächsthöhere Gruppe innerhalb des Grundlagentrainings wechseln darf.
Dass beim Training auch der Spaß nicht zu kurz kommen muss, das versteht sich zwar von selbst, auch wenn natürlich nicht alle erforderlichen Übungen mit derselben Begeisterung in Angriff genommen werden. Doch die Mischung scheint zumindest bisher zu stimmen, fänden ansonsten wohl kaum immer mehr Lernwillige den Weg zu uns, die sich dann auch noch nach einer recht kurzen Zeit über sichtbare Erfolge freuen dürfen.
Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, inwieweit sich die Zusammenarbeit mit den Grundschulen St. Anna, St. Max und der Hammerschmiede bzw. dem Gymnasium bei St. Stephan und dem Peutinger Gymnasium auf unsere Mitgliederentwicklung auswirken wird. Sollten von den Schulen auch nur 10 % der betreuten Kinder den Wunsch haben, dauerhaft am Spielbetrieb teilnehmen zu wollen, dann wären unsere Kapazitäten rasch erschöpft. Allerdings wäre das ein Problem, mit dem wir uns gerne herumschlagen würden. 🙂
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