Am Samstag, den 21.11.15 machte sich ein „Blitzteam“ der Schachfreunde Augsburg auf den Weg nach Landsberg, um sowohl Erfahrungen in einem Blitzschachturnier zu sammeln, als auch natürlich die bestmögliche Platzierung zu erreichen. Zarko, Martin, Jorge und Andreas erste Erfahrung am Spielort war, dass obwohl schon nach halb sechs – die Räumlichkeiten erst einmal mit Tischen und Stühlen hergerichtet werden mussten. Natürlich packten wir Schachfreunde mit an, doch hätten wir die letzten 25 Minuten vor dem Turnier gerne anders genutzt.

Zum Sportlichen! Letztendlich belegten wir Schachfreunde den 5. Platz bei sieben teilnehmenden Mannschaften, die allesamt in der Schwabenliga 1 oder 2 gastieren. Mering wurde Erster, gefolgt von Haunstetten und Marktoberdorf als Drittem. Vierter wurde Königsbrunn dann die Schachfreunde und dicht auf unseren Fersen Buchloe und etwas abgeschlagen Mindelheim. Die genauen Brettpunkte und Mannschaftspunkte wollte uns der Organisator zusenden, was jedoch noch nicht geschehen ist.

Zarko hatte am Spitzenbrett mit sehr erfahrenen Spielern schwere Kämpfe auszufechten, nahm diese auch an und steuerte 4,5 Punkte zu unserem Mannschaftskonto bei. Das sich die gleichen Gegner in einem Jahr „wärmer“ anziehen müssen, versteht sich von selbst. ist Bei Jorge ( 3,5 Punkte) spürte man die Lust Blitzpartien zu spielen, jedoch ging mancher halbe Punkt, durch die lange Abstinenz flöten. Erst wieder in Übung ist Jorge sicher einer der gefürchtetsten schwäbisch-peruanischen Blitzer überhaupt. Martin und Andreas erreichten mit sechs Punkten die 50% Marke aus den zwölf gespielten Runden. Doch vom Gefühl her war bei beiden etwas mehr drin. Aber das Schöne am Schach ist: Die nächste Chance kommt bestimmt!

Die Stimmung bei uns Schachfreunden war übrigens während und nach dem Turnier ausgezeichnet und wir waren uns alle einig: „Wir kommen wieder“!

Es wäre jedoch schön wenn der Rahmen für eine solche Veranstaltung auch passender wäre. Dazu zählt auch, dass bei einem Blitzturnier die gängigen digitalen Uhrenmodelle vorrätig sind und nicht mit 6 verschiedenen Uhrenmodellen, die von der Optik her manche den 2. Weltkrieg überlebt haben, hantiert werden muss.