Ein Benefizkonzert für die Schachfreunde

Schön war`s!

 

 

Neben unseren hohen Ausgaben für die Bezuschussung von Vereinstrikots, der Erstattung von Start- und Fahrtgeldern, der Anschaffung weiteren Spielmaterials und der Mitfinanzierung einer FSJ-Stelle stehen noch weitere Projekte an, die ein zusätzliches Auffüllen unserer kleinen Vereinskasse dringend erforderlich machen. Hierfür haben wir mit Marianne nicht nur eine äußerst kreative Person, die oft als Ideengeber fungiert, sie packt auch bei Bedarf immer wieder gerne an.

 

So rief sie spontan im hiesigen Pfarrsaal ein kleines Konzert ins Leben, dessen Thema das Lachen und Emotionen in ihren verschiedensten Facetten war. Das dazu gewählte Programm reichte unter anderem von der Wiener Klassik mit W. A. Mozart über die Romantik mit Werken von Franz Schubert bis hin zu Giacomo Puccini, sodass wahrlich für jeden Geschmack etwas dabei war.

 

Bereits die selbst kreierte Einladung, welche zugleich das Programm beinhaltete, war ein echtes, kleines Kunstwerk, das förmlich dazu aufforderte, die Veranstaltung zu besuchen. Und so verwunderete es nicht, dass sich trotz einer nur äußerst kurzen Werbezeit etwas mehr als vierzig Personen im Pfarsaal St. Martin einfanden, um der Künstlerin zu lauschen.

 

Die Lieder und Arien hätten an sich schon für Kurzweil gesorgt, doch die zusätzlichen Erläuterungen, die Marianne und ihr Pianist dem Publikum gewährten, ließen die Zeit wie im Fluge vergehen, sodass man es förmlich nicht glauben konnte, als nach einer Stunde die Pause verkündet wurde. Damit auch diese einem nicht unnötig lang vorkommt, gab es in einem angrenzenden Nebenraum starken Kaffee und feinen Kuchen.

 

Nach der Pause ging es dann nahtlos weiter, wobei sich die Darbietung sogar noch zu steigern vermochte. Liebe, Hass und Wahnsinn, wobei ja alle drei Punkte irgendwie miteinander zusammenhängen, und deren musikalische Verarbeitung wurden derart eindringlich dargereicht, dass die Zuhörer die teilweise vorkommenden Wandlungen bestens nachvollziehen konnten.

 

Doch auch der zweite Teil sollte schnell, viel zu schnell an einem vorbeirauschen, weshalb man nach zwei Stunden voller Bedauern das Ende des Konzerts vernahm. Als eine kleine Entschädigung, quasi um den Abschiedsschmerz zu versüßen, konnte man sich gegen eine kleine Spende mit Kuchen für das Wochenende eindecken. Denn die Kuchenspenden waren so zahlreich, dass trotz des Probierens verschiedener Köstlichkeiten reichlich übrig geblieben war.

 

Die Veranstaltung kam so gut an, dass ein weiteres Konzert fest in Planung ist. Dann allerdings mit einem entsprechenden Vorlauf, der für ein noch größeres Publikum sorgen wird. Ich freue mich darauf. 🙂


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