Europatag und Schach

Gemeinsam im Regen

 

 

Nur wenige Tage nachdem wir in Oberhausen für den Schachsport geworben hatten, konnte man uns auf dem Rathausplatz sehen. Dieses Mal jedoch in Zusammenarbeit mit unseren Freunden von der SG Augsburg, was aufgrund der schieren Größe des dem Schachsport zugedachten Platzes auch dringend notwendig war.

 

Ein toller Platz, eine große Fläche, viele Mitstreiter und selbstredend beste Laune der Aktivisten waren eigentlich Garanten für einen tollen Erfolg der Veranstaltung, aber leider wollte das Wetter nicht so richtig mitspielen, sodass der Niederschlag viele Besucher fernhielt. Schade, wenngleich kein Grund, es im nächsten Jahr nicht wieder zu versuchen. 🙂

 

 

 

Als die Anfrage seitens der Stadt einging, ob wir wieder bereit wären, mit einem Stand einen Beitrag zum Gelingen des Europatages zu leisten, da war es klar, dass wir uns vor der Verantwortung nicht drücken würden. Dies umso mehr, da mit dem Auslaufen der Spielzeit wieder etwas mehr zeitliche Luft bestand, um sich der Öffentlichkeitsarbeit zu widmen.

 

So oder so ähnlich werden wohl auch die Gedankengänge bei den Verantwortlichen der SG Augsburg gewesen sein, weshalb wir uns zusammentaten und die Planung gemeinsam angingen. Wir planten gar so gut, dass wir beide Vereine anmeldeten, was zur Folge hatte, dass wir unvermittelt mit zwei großen Zelten auf dem Rathausplatz versehen wurden.

 

Diese Großzügigkeit der Stadt eröffnete uns viele Möglichkeiten, die wir nicht ungenutzt verstreichen lassen wollten. Daher boten wir neben diversen Aufgaben auch eine richtige Trainingsecke und einen üppigen Spielbereich an. Die personelle Versorgung der Stationen stellte ausnahmsweise keine Herausforderung dar, waren doch sowohl aus dem Herrenbach als auch aus Oberhausen ausreichend Helfer zugegen.

 

Anfangs lief alles verheißungsvoll an. Die Besucher der Veranstaltung nutzten ausgiebig die vorhandenen Möglichkeiten und lenkten immer wieder ihre Schritte zu jenen Brettern, die schon längst Europa und weite Teile der restlichen Welt in sich vereinen. Doch leider setzten anschließend zunächst kurze Schauer ein, die im wahrsten Sinne des Wortes fließend in Dauerregen übergingen.

 

Dass dies nicht unbedingt jenes Umfeld ist, in dem man sich gerne hinaus begibt, geschweige denn an ein Schachbrett setzt, um die Köpfe rauchen zu lassen, das liegt auf der Hand. Dennoch fand sich immer wieder jemand, der sich allen Widrigkeiten zum Trotz etwas erklären ließ, blitzte oder gar die ein oder andere superschnelle Partie – eine gegen fünf Minuten – bestritt.

 

Angesichts dessen, dass selbt unter diesen Umständen Schach Anklang fand, steht jetzt schon fest, dass im nächsten Jahr, wenn es wieder heißt, diesen herrlichen Sport auf dem Rathausplatz zu bewerben, wir Schachfreunde mit von der Partie sein werden. Hoffentlich auch dann wieder mit den Freunden von der SG Augsburg, verging doch die Zeit wie im Fluge. 🙂

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


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