Zum ersten Mannschaftskampf im neuen Jahr war die 8. Mannschaft zum Rückkampf zu Göggingen 3 gereist. Anhand der Tatsache, dass sich alle Protagonisten mehr als pünktlich im Spiellokal eingefunden hatten, konnte man schon merken, dass alle nur so auf das Kreuzen der Klingen brannten. Doch bevor es losgehen konnte, leisteten wir noch etwas Hilfe beim Stellen der für die Gögginger ungewohnten elektronischen Uhren.

21 Teilnehmer eröffneten den Januar und das Jahr 2025 mit neun Runden Blitzschach (3 Minuten plus 2 Sekunden Inkrement). Wiedereinsteiger, Neueinsteiger, Jung und Alt bildeten ein buntes Feld. Überraschend blieb einer ohne jeden Verlustpunkt: Vincent räumte mit 9/9 alles ab. Darunter ging es recht eng zu: Zwischen dem Dritten und der Zwanzigsten lagen nur drei Punkte.

Schwäbischer Mannschaftspokal 24/25, 1. Runde

Mit zwei Mannschaften starteten die Schachfreunde in den Schwäbischen Pokal. Die erste Runde mit acht Mannschaften wurde diesmal von Haunstetten ausgetragen. Es traten fünf Augsburger Teams an, dazu Bad Grönenbach (Gegner unseres zweiten Mannschaft) aus dem Süden sowie Dillingen und Kötz/Ichenhausen (Gegner unserer Ersten) aus dem Norden.

Monatseröffnung Dezember 2024

Rekordbeteiligung bei der verspäteten Monatseröffnung: Gleich 29 Spieler traten zu fünf Runden Blitz (7 Minuten und 2 Sekunden Inkrement) an. Das lag auch an einer Reihe von Gästen, unter anderem aus Nördlingen. Aber auch unsere Jugend war wieder bestens vertreten. Vier Spieler konnten alle ihre Partien gewinnen: Neben dem Sieger Vincent waren das auch Robert und Alex V., die sich aufgrund gleicher Feinwertungen den zweiten Platz teilten, und der sehr stark aufspielende, noch vereinslose Christopher. Auf den nächsten Plätzen folgten auch zwei Nördlinger. Hervorgehoben sei auch der starke Auftritt von Leonas B., der einige Spieler aus unseren höheren Mannschaften hinter sich ließ. Am Ende hatte jeder Teilnehmer zumindest einen Punkt und damit seinen Spaß.

Bei unserem gut besuchten traditionellen Nikolausturnier traten 32 Spieler an. Wir spielten fünf Runden Blitz (8 Minuten ohne Inkrement). Neben vielen Jugendspielern traten auch einige Ältere an, die am Ende auch den Sieg unter sich ausmachten. Es gewann der einzige Gast (der eigentlich schon lange keiner mehr ist): Jens vom SK Caissa mit 4,5 Punkten. Unter den fünf Spielern mit 4 Punkten waren auch zwei Jugendspieler, die eine starke Vorstellung abgeliefert hatten: Nikita und Vincent Magnus K.

Die 8. Mannschaft konnte in kurzer Zeit zwei Siege einfahren und sich somit die Herbstmeisterschaft in der Kreisklasse B sichern. In den drei Rückspielen im neuen Jahr gilt es zum einen die Meisterschaft zu sichern und zum anderen unseren jungen Talenten viel Spielzeit zu geben.

Schwabenliga 2: SK Friedberg II – Schachfreunde III

Die Saison 24/25 bringt das Kuriosum mit sich, dass mehr als ein Drittel unserer Begegnungen gegen Friedberger Mannschaften stattfindet: Die Liga besteht aus nur sechs Mannschaften, darunter eben Friedberg I und II. Diesmal waren wir bei Friedberg II zu Gast, während dort zugleich die SGA bei Friedberg I spielte (und etwas überraschend gewann). Eine Woche nach unserem Open im Wittelsbacher Schloss Friedberg kehrten wir also schon wieder in die östliche Nachbarstadt zurück.

Monatseröffnung November

Gleich zwei Meisterspieler traten zu unserem monatlichen Vereinsturnier an – und beide besetzten am Ende auch die Spitzenplätze. Neben Alex (7/7) war erstmals auch CM Ahmad Safy Kanz (6/7) dabei, der auch an unserem Open teilgenommen hatte. Groß in Form war aber auch Daniel (4,5/7), der die beiden Blodigs Vincent (ebenso 4,5) und Stefan (4) aus der Zweiten Mannschaft hinter sich ließ (und beim anschließenden Spaßblitzen sogar mal Alex schlagen konnte). Auch Franz, erst seit Kurzem bei den Schachfreunden, erreichte mit 3 Punkten ein ausgezeichnetes Ergebnis und fügte sich bei der ersten Teilnahme am Monatsturnier gleich gut ein. Mit 19 Teilnehmern war die Beteiligung wieder ordentlich.

Im Frühsommer fragten wir uns noch, ob unser zweites Open attraktiv genug für starke Spieler im Meisterrang sein würde. Das Preisgeld hatten wir zwar weiter erhöht, auf 3.850 Euro, aber auf den vorderen Plätzen der Teilnehmerliste befanden sich vor allem Schachfreunde aus dem eigenen Verein. Das lag natürlich auch teils daran, dass unsere Cracks aus der Ersten Mannschaft einfach gut sind.