Kreisliga 2: Haunstetten 3 – Schachfreunde 2

Beste Aussichten


Am vierten Spieltag der Saison galt es, nach dem Erfolg gegen Kriegshaber in der vorangegangenen Runde unseren Vorsprung mit einem Sieg gegen die Mitverfolger aus Haunstetten zu halten. Am Ende des Tages stand ein 5:3 für uns, sodass die Aussichten bezüglich eines Aufstiegs am Ende der Saison blendend sind.


Nachdem die Uhren angedrückt wurden, sah es zunächst an allen Brettern normal aus. Andreas bot am ersten Brett dem starken Tobias Karg die Stirn. Bei Jakob tauschte sich viel Material ab, und Robert geriet schnell in Vorteil. Alexander Schindler hatte sich eine Druckstellung erspielt und mindestens Ausgleich, während ich nach einem Fehler auf Verlust stand, was aber die Stimmung nicht zu sehr trüben konnte, denn sowohl Mehran als auch Alexander Rempel standen etwas besser. Katarina stand etwas gedrückt, aber nicht zwingend schlechter.


Erwartungsgemäß kam es an Jakobs Brett zur ersten Punktteilung des Abends. Es war zu viel Material vom Brett gekommen, als dass eine Seite Chancen gehabt hätte, auf Vorteil zu spielen, sodass dies durchaus in Ordnung ging.


Etwa eine halbe Stunde später gingen wir durch Roberts Sieg in Führung. Er hatte von Anfang an stark gespielt und seinen Vorteil gekonnt verwertet. Glückwunsch!


Unsere Führung währte jedoch nicht lange, denn Katarina war nach einem Fehler schlimm in Nachteil geraten und vermochte die Stellung gegen ihren Kontrahenten nicht mehr zu halten. Schade, denn hier wäre definitiv mehr möglich gewesen.


Anschließend folgten jedoch zwei Punkte für uns, denn Mehrans Stellung hatte sich kontinuierlich verbessert, bis sein Gegner die letzte Konsequenz zog und aufgab. Wenig später gewann auch Alexander Rempel, der nach einem starken Angriff über viel Mehrmaterial verfügte und das Endspiel souverän umsetzte.


Meine Partie ging als vorletzte zu Ende. Ich hatte meinen Nachteil stetig verkleinern können, und schlussendlich ein Dauerschach mit zwei Springern im Zentrum erzielt, sodass ich etwas glücklich das Remis hielt.


Zu guter Letzt ging auch Andreas´ Partie Remis aus. Die ganze Zeit über hatten weder er noch sein Gegner in nennenswerten Vorteil gelangen können, und auch wenn er am Ende unter Zeitdruck stand, war das Endspiel derart ausgeglichen, dass Andreas ohne Probleme Unentschieden spielte.

 

Fazit:


Am Ende steht ein im Ganzen wohl verdienter 5:3-Sieg, mit dem der Aufstieg schon zum Greifen nah scheint, und er wäre uns fast nicht mehr zu nehmen, sollte es am nächsten Spieltag am 13. Januar gegen die Schachgesellschaft wieder so gut laufen. Bis dahin bleibt nur, allerseits ein frohes Fest und einen guten Rutsch zu wünschen. Alle weitere Infos findet ihr im Ligamanager.

This entry was posted in Allgemein. Bookmark the permalink.