Die Saison 2019/2020 und die Schachfreunde

Erfolg im Fokus

 

 

Die vergangene Spielzeit hatte ganz im Zeichen der Konsolidierung gestanden, weshalb wir trotz des dritten Aufstiegs in Folge unserer Zweiten und des Erringens eines Aufstiegsplatzes unserer Vierten so manche bittere Pille hatten schlucken müssen.

 

Denn die launische Schachgöttin Caissa hatte uns mit zahlreichen zweiten Plätzen bedacht, welche im Mannschaftssport in der Regel den ersten Verlierer bedeuten. Besonders herb waren die schlussendlich fehlenden eineinhalb Brettpunkte in der Regionalliga, deren Fehlen den siebten Aufstieg in Folge verhindert hatte.

 

Trotzdem war die vorherige Saison wichtig, haben wir doch wieder einmal mehr Zu- als Abgänge zu verzeichnen, was uns personell besser dastehen lässt.  Auch hat das zwischenzeitlich absolvierte Training dazu geführt, dass unsere überwiegend jungen Spieler merklich an Spielstärke gewonnen haben. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass wir nun in allen Ligen nach Aufstiegen trachten.

 

Inwiefern unsere Pläne, Wünsche und Hoffnungen letztlich in Erfüllung gehen werden, das vermag zum jetzigen Zeitpunkt natürlich niemand zu wissen. Allerdings steht fest, dass wir alles tun werden, um unsere sportliche Infrastruktur weiter zu verbessern und damit ein noch attraktiverer Verein zu werden.

 

 

Erwachsene:

 

1. Mannschaft; Regionalliga Süd-West:

 

Viele Jahre lang hatte unser „Flaggschiff“ die rangniederen Mannschaften dahingehend unterstützt, dass es sich in großem Umfang an der „verschärften Rotation“ beteiligte, was unter anderem den schnellen Aufstieg unserer Teams erst so richtigt möglich machte. Doch nun, da die Erste und die Zweite zeitgleich ihre Wettkämpfe absolvieren, entfällt zwangsläufig diese Unterstützung. Ja mehr noch, es war erforderlich, einen stabilen Achter aufzustellen, um die Zweite nicht regelmäßig zu schwächen.

 

Dies ist uns gelungen, wobei wir neben der Stabilität auch die Stärke haben erhöhen können. So stehen uns neben den bereits bewährten Spielern – GM Pap, Frank, Uli, Zarko und meiner Wenigkeit – mit GM Colovic, Arthur und Thomas drei weitere Kameraden zur Seite, die die „Mission Aufstieg“ in Angriff nehmen werden.

 

Dass diese kein Selbstläufer werden wird, das steht jetzt schon fest, was an der Zusammensetzung der Liga liegt. Selbige ist nämlich irgendwie seltsam aufgeteilt, wonach vier Teams den Aufstieg unter sich austragen werden, zwei dürften weder nach oben noch nach unten eine Rolle spielen, könnten sich jedoch als unangenehme Stolpersteine entpuppen – Einen schönen Gruß an den SC Haar! – und die restlichen vier werden tunlichst alles unternehmen, um den Gang in die jeweilige Bezirksliga zu vermeiden.

 

In der Spitzengruppe befinden sich der SC Dillingen, die jeweils dritte Mannschaft des FC Bayern München bzw. des MSC 1836 und natürlich wir. Unabhängig von der Stärke und der Erfahrung der Konkurrenz aus höheren Ligen bedenke ich uns mit der Rolle des Favoriten. Denn mit zwei GMs, zwei FMs und zwei gefühlten FMs ist unser Team sehr breit aufgestellt. Nimmt man noch hinzu, dass mit Arthur und Frank zwei äußerst solide Spieler folgen, die beide bequem auch weiter vorne hätten aufgestellt werden können, dann vermag ich keine Schwachstelle zu entdecken.

 

Die anderen drei Teams werden zweifelsohne alles daran setzen, uns aufzuhalten, wobei hierfür dem FC Bayern München die besten Chancen eingeräumt werden müssen. Mit der Beorderung des FMs Tournier in die Mannschaft und einer unglaublich starken Ersatzbank zeigen die Münchner, dass sie die Lücke zur Zweiten – Spielt in der 2. Bundesliga! – schließen möchten.

 

Bei den Dillingern wird es eher die Frage sein, wie oft sie ihre Stammformation an die Bretter bekommen werden. Zum einen, weil die entsprechenden Spieler in der Landes- oder gar Oberliga gestählt wurden und zum anderen, weil die Ersatzspieler nur schwerlich einen Ausfall werden kompensieren können. Probleme, die dem Traditionsverein aus München gänzlich unbekannt sind, kann man sich dort doch den Luxus erlauben, einen FM als Ersatzspieler aufzustellen.

 

Das „Mittelfeld“, bestehend aus dem SC Garching III und dem SC Haar, dürfte einer relativ entspannten Saison entgegenblicken, ist man doch sowohl in der Spitze als auch in der Breite besser aufgestellt, als die vermeintlichen Abstiegskandidaten. Wenn man sich auf das Punkten gegen ebenjene Teams konzentriert und dem ein oder anderen Favoriten den ein oder anderen Punkt abknöpft, dann müsste es klappen. Lediglich das Auftaktprogramm beider Teams könnte diesen an sich einfachen Plan durchkreuzen, müssen sie doch zunächst gegen starke Gegnerschaft ran, in der dritten Runden das direkte Aufeinandertreffen und falls man dann immer noch mit leeren Händen dastehen sollte, dann ließe das Abstiegsgespenst grüßen. Aber wie gesagt, unter normalen Umständen dürfte hier nichts anbrennen.

 

Blieben damit die „Sorgenkinder“, die in erster Linie darunter zu leiden haben, dass mit dem MSC 1836 III und dem TSV Haunstetten II zwei Teams hochgekommen sind, die alles andere als die Rolle des Prügelknaben einnehmen, wie es in der vergangnen Spielzeit die beiden abgestiegenen schwäbischen Mannschaften getan haben. Unseren „Südstädtern“ darf man angesichts der Ausgeglichenheit des Kaders durchaus die besten Chancen einräumen, auch 2020/2021 in der Regionalliga zu spielen. Aber auch dem SC Roter Turm Altstadt und dem SK Rochade Augsburg ist es durchaus zuzutrauen, die Klasse zu halten, wohingegen es beim SC Sendling äußerst schwer werden dürfte. Dies umso mehr, da bis zu drei Absteiger drohen.

 

Aber wie gesagt, all das sind nur Prognosen, weshalb wir uns alle auf eine spannende Saison freuen dürfen. Nach dem ersten Spieltag am 20. Oktober wird man ersehen können, inwiefern diese kleinen Überlegungen richtig sind. 🙂

 

 

2. Mannschaft; Schwabenliga II Nord:

 

Noch vor zwei Jahren kämpfte das Team in der Kreisliga II und freute sich ungemein, als der Aufstieg in die nächsthöhere Liga endlich gelang. Nun befindet man sich bereits auf Bezirksebene und schielt, zumindest pflegt man den zarten Gedanken, in Richtung Regionalliga. Warum auch nicht? Die Mannschaft besteht aus überwiegend Jugendlichen, die sich nahezu monatlich verbessern und entsprechende Ziele haben.

 

Ob es den „jungen Wilden“, zu denen ich selbstredend Christian und Hannes dazuzähle, aber tatsächlich gelingen wird, den „Turbolift“ eine Etage höher zu befördern, das wird sich erst noch zeigen müssen.

 

Zumindest die Zusammensetzung der Liga schließt dieses hehre Vorhaben nicht aus, liegt die Konkurrenz dermaßen nah beisammen, dass nahezu alle Wettkämpfe aufgrund der Tagesform entschieden werden dürften. Keine Ausnahme hiervon bildet der VfL Leipheim, der, vom Abgang des Spitzenbrettes merklich geschwächt, im Notfall dermaßen viele hungrige Jugendliche ins Feld führen kann, dass hier mit mehr als nur einer Überraschung gerechnet werden muss.

 

Ungeachtet dessen gibt es feine Unterschiede, die sich letztlich mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auf die Platzierungen auswirken werden. So haben die Teams der SG Augsburg 1873, in der vergangenen Spielzeit knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt, und die zweite Auswahl des SK Kriegshaber wohl die besten Aussichten, am Ende den Gang in die höchste Schwabenliga zu beschreiten. Beide Mannschaften sind stark aufgestellt und verfügen über eine relativ große Anzahl an guten Ersatzspielern.

 

Aber auch die Nordschwaben aus Wertingen, die innerhalb des Achters einige Umstellungen vorgenommen haben, werden zweifelsfrei ein gewichtiges Wörtchen mitreden, wenn es um die Vergabe der Meisterschaft geht, haben sie doch ihr früheres Problem, nämlich die schwache Ersatzbank, in den Griff bekommen.

 

Knapp dahinter folgen die Routiniers vom SC Friedberg, die Jungs vom SC Nördlingen und natürlich unsere „jungen Wilden“. In diesem Dreigespann dürfte sich langfristig unsere Zweite als stärkste Kraft erweisen, denn neben der Stammacht steht noch eine ganze Reihe Spieler zur Verfügung, die nur allzu gerne auf Punktejagd auf schwäbischer Ebene ginge.

 

Blieben damit der eingangs erwähnte VfL Leipheim und, für so manchen womöglich etwas überraschend, der SC Burlafingen. Der Verein im „Zonenrandgebiet“ – Zitat: P. Linder; anno dazumal 😉 -, sprich im äußersten Westen Nordschwabens verfügt zwar nominal über ein starkes Team und hätte daher problemlos in der Spitzengruppe erwähnt werden können, doch vermochte man in der Vergangenheit nur selten bis überhaupt nicht, alle Spitzenkräfte zeitgleich an die Bretter zu bekommen. Dies und der Umstand, dass die Reserve ausgesprochen dünn besetzt ist, wird es diesen Nordschwaben nicht leicht machen, die Klasse zu halten.

 

Da sieht es bei den Leipheimern schon wesentlich besser aus, weshalb ich die Aussage wage, dass nach der letzten Runde die „Güssenstädter“ die Nase vorne haben werden.

 

Unserer Zweiten, die keinerlei Aufstiegsdruck verspürt, muss sie doch keiner rangniederen Mannschaft Platz machen, steht eine spannende Saison bevor. Und sollte gleich zu Beginn der Kampf gegen die SG Augsburg 1873 gewonnen werden, dann müsste schnellstens eine Neubewertung der Aussichten erfolgen. 😉

 

 

3. Mannschaft; Kreisliga III:

 

Nur mit größter Mühe und etwas Glück hatte unsere Dritte als „Frischling“ bei drei Absteigern die Liga gehalten. Etwas, was aufgrund der Umstände eigentlich als Erfolg angesehen hätte werden können, war jedoch schlimm, denn durch den ausgebliebenen Aufstieg wurde der Aufstieg der Vierten verhindert, sind wir Schachfreunde doch nicht derart breit aufgestellt, um zwei Mannschaften zeitgleich in einer Liga zu unterhalten.

 

Dieses Jahr soll es daher anders werden, was bedeutet, dass das Ziel eindeutig der Aufstieg sein muss, wenngleich man weder nominell noch von der Erfahrung her als Aufsteiger anzusiedeln ist. Allerdings sind die Spieler willig und dürfen sich auf eine großartige Unterstützung von „unten“ freuen. Wie sich dies auswirkt, das zeigte bereits der erste Spieltag, als man den Mitkonkurrenten aus Friedberg mit 5:3 souverän bezwang – Bericht folgt demnächst.

 

Bei zwei Aufstiegsplätzen, vier Kandidaten und dem Sieg zu Beginn der Saison im Rücken, müsste es mit etwas Glück gelingen, das anspruchsvolle Ziel zu verwirklichen, obwohl der SC Gersthofen, der SC Friedberg II und die SG Augsburg 1873 II unsere Dritte keineswegs durchmarschieren lassen werden.

 

Insbesondere unsere nördlichen Nachbarn aus Gersthofen werden als Topteam den Abstieg aus der Kreisliga I möglichst schnell vergessen machen wollen und alles daransetzen wieder in der höchsten Augsburger Liga zu spielen. Die Erfahrung bzw. die Stärke sprechen diesbezüglich eine deutliche Sprache und nur der recht fortgeschrittene Altersdurchschnitt könnte dem direkten Wiederaufstieg entgegenstehen.

 

Dahinter kämpfen die anderen weiter oben erwähnten Mannschaften um den zweiten Aufstiegsplatz, wobei unserer Dritten die besten Chancen eingeräumt werden dürfen. Zielstrebigkeit, Trainingsfreude und höchste Motivation sind beste Voraussetzungen, um bereits im nächsten Jahr in der Kreisliga I auf eine noch stärkere Gegnerschaft zu treffen.

 

Das „Mittelfeld“ ist mit dem SK Kriegshaber IV und dem TSV Steppach I schnell benannt. Während letztere hinsichtlich des Altersdurchschnitts ähnliche Sorgen wie den SC Gersthofen plagen, verfügt unser großer Nachbar im Westen nicht nur über eine ausgeglichene Truppe, er könnte im Notfall auch eine Mannschaft aufstellen, die bequem in der Kreisliga I mitmischen könnte. Es wird nur die Frage sein, wie oft dies der Fall sein wird.

 

Ganz klare Absteiger sind die Teams aus Aichach und Mering. Gerade in Merings Fall wird einem drastisch vor Augen geführt, wie schnell ein Niedergang erfolgen kann, wenn man die Nachwuchsarbeit vernachlässigt. Noch vor wenigen Jahren kämpfte Merings Zweite mit unserer Ersten in der Schwabenliga II und nun steht man in der Kreisliga II mit dem Rücken zur Wand.

 

Nicht anders sieht es bei den Aichachern aus, deren sportliche Talfahrt weitaus dramatischere Züge aufzeigt, indem man sich mit der Ersten im freien Fall befindet, was natürlich am Rest der Mannschaften des Vereins nicht spurlos vorübergegangen ist.

 

Doch auch hier gilt es, den letzten Spieltag abzuwarten, um zu sehen, inwiefern sich die hier geäußerten Überlegungen bewahrheitet haben werden. Auf jeden Fall freuen wir uns hier über den gelungenen Auftakt unserer Dritten und hoffen, dass es in diesem Stil weitergehen wird. 🙂

 

 

4. Mannschaft; Kreisliga III:

 

Vergleichbar mit den tragischen Helden der griechischen Mythologie sind unsere Recken der Vierten. In der vergangenen Spielzeit als neu aufgestellte Truppe in der Kreisliga III gestartet, hatten sie auf Anhieb den Aufstieg gepackt, doch musste auf den Aufstieg zum größten Bedauern verzichtet werden.

 

Damit so etwas nicht wieder passiert, werden alle nicht nur am erneuten Erreichen eines Aufstiegsplatzes basteln, man wird auch eifrig die Dritte beim Unterfangen „Ab in die Kreisliga I“ unterstützen.

 

Während die Unterstützung bisher hervorragend verläuft – Im Kampf gegen Friedberg kamen an den Brettern sieben und acht 1,5/2 zustande. – muss man sich mit eigenen Taten bis zum 19. Oktober gedulden.

 

Von da an heißt es, mit der SG Augsburg 1873 III, dem SK Mering III und vor allem dem SV Thierhaupten I um den zweiten Platz an der Sonne zu kämpfen. Denn die Meisterschaft dürfte ziemlich unangefochten an die vierte Auswahl des TSV Haunstetten gehen, dessen Mannschaft für diese Liga schlichtweg zu stark ist.

 

Im Rennen um den Mitaufstieg mit den Südstädtern dürfte Mering III die schlechtesten Karten haben, hat man doch schon höherklassig die Probleme nicht ganz in den Griff bekommen. Doch auch die SG Augsburg 1873 III und unsere Vierte sind nicht frei von Sorgen, denn falls die jeweilige ranghöhere Mannschaft in der Liga darüber nicht aufsteigen sollte, dürfte es äußerst unwahrscheinlich sein, dass man einen Aufstieg wahrnehmen würde.

 

Lachender Vierter wäre in diesem Fall der SV Thierhaupten I, den derlei Sorgen nicht plagen und der sich entsprechend voll auf die Wettkämpfe in dieser Liga wird konzentrieren können.

 

Die Mannschaften aus Lechhausen – 2. Mannschaft – und Kriegshaber – 5. Mannschaft – werden in diesen Aufstiegskampf nicht wirklich eingreifen können, doch werden sie ganz sicher das ein oder andere ambitionierte Team zum Stolpern bringen.

 

Lediglich die dritte Auswahl des SK Rochade Augsburg dürfte wohl kaum über die Rolle des Zaungastes hinauskommen, wenngleich der mit vielen Kindern und Jugendlichen bestückte Achter phasenweise durchaus über sich hinauswachsen wird.

 

Wie gesagt, ab dem 19. Oktober werden wir bereits eine grobe Tendenz erhalten, denn dann spielen bereits TSV Haunstetten IV – SK Mering III und der SV Thierhaupten I – SG Augsburg III. 🙂

 

 

5. Mannschaft; Kreisklasse A:

 

Nur allzu gerne hätten wir wieder einen Schwung Spieler aus den Kreisklassen geholt, doch wie bereits an anderer Stelle geschildert, war uns das leider nicht möglich. Daher treten wir wiederholt in der Kreisklasse A an, wo nur an vier Brettern gespielt wird.

 

Da diese und die nachfolgende Spielklasse vom Spielbetrieb entkoppelt sind, bedarf es keiner großer Analyse hinsichtlich der Auf- und Abstiegsaussichten, wenngleich nicht unerwähnt bleiben sollte, dass dem Seriensieger aus Friedberg – Die dritte Mannschaft – mit der SG Augsburg 1873 IV eine ernsthafte Konkurrenz erwachsen ist.

 

Für unseren Vierer steht wie in der vergangenen Spielzeit das Sammeln von Praxis im Vordergrund. Dass man sich aber nicht darauf beschränkt, das zeigten bereits die vorherigen Spielzeiten, wo man stets sehr ordentlich auftrat.

 

Man darf gespannt darauf sein, ob wieder ein Coup gelingen und der Abstieg wird vermieden werden können.

 

 

6. Mannschaft; Kreisklasse B:

 

Diese Mannschaft ist entschieden zu klein, um all jenen einen Platz zu bieten, die es kaum erwarten können, die Vereinsfarben zu vertreten. Und wenn es nicht die zahlreichen Termine im Jugendspielbetrieb gäbe, wir hätten sicher eine siebte Mannschaft gemeldet, um der Spiellust gerecht zu werden.

 

Aber auch so wird es uns zweifelsohne gelingen, möglichst viele Spieler an die Bretter zu bringen, die entgegen der statistischen Erwartung so manchen Punkt, wenn nicht gar Mannschaftssieg, einfahren werden, obwohl man hinsichtlich der Erfahrung abgeschlagen am Ende rangiert.

 

Wie wahrscheinlich diese Vorhersage ist, das zeigte sich bereits gestern, als das Team gegen den turmhohen Ligenprimus aus Thierhaupten eine denkbar unverdiente Niederlage hinnehmen musste.

 

Daher meine Bitte, sich regelmäßig anzuschauen, was unsere Sechste so treibt und sich nie verwundert die Augen zu reiben. 🙂

 

 

Jugendliche:

 

Aufgrund der Tatsache, dass bei der Jugend noch keine Aufstellungen vorliegen und der Rahmen dieses Beitrags nicht gänzlich gesprengt werden soll, wird nur darauf verwiesen, dass an anderer Stelle darauf eingegangen werden wird.

 

Lediglich soviel sei jetzt schon angemerkt:

 

Die U20-Mannschaften in der Bayernliga und der Landesliga Süd streben nach den letzjährigen zweiten Plätzen jeweils die Meisterschaft an.

 

Dies ist vor allem bei der Zweiten beeindruckend, vermag dieses Team doch nicht aufzusteigen, weil eben nur ein Team pro Verein in der Bayernliga erlaubt ist.

 

Die U16-Mannschaft wird mit dem Generationenwechsel zurechtkommen müssen, der sie Alexander B. und Jakob gekostet hat. Angesichts dieses Aderlasses wird es mit einer erneuten Teilnahme an der Deutschen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts werden.

 

Dem U14-Team stehen, beinahe schon traditionell, schwere Zeiten bevor, stehen doch nur zwei reguläre U14-Spieler zur Verfügung. Glücklicherweise gibt es reichlich starke U12-er und U10-er, sodass mit etwas Glück die letztjährige Platzierung auf Bezirksebene wird wiederholt werden können.

 

Ganz anders die U12-er, die nach einigen Jahren des Lernens weit genug sein müssten, um nicht nur die Meisterschaft mitzugestalten, sondern sogar wieder nach Oberhausen zu holen. Die Stärke und Ausgeglichenheit der jungen Truppe stimmt jedenfalls zuversichtlich. 🙂

 

 

Fazit:

 

Bisher läuft alles nach Plan in Oberhausen. Sollte dieser Zustand in dieser Saison anhalten, dann werden wir uns am Ende über viele schöne Erfolge freuen können! 🙂

 

 

 

 

 

 

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One Response to Die Saison 2019/2020 und die Schachfreunde

  1. Andreas Schädler says:

    Ja Alex, da bin ich ja mal gespannt, ob du mit deinen Prognosen das computergestützte „Ligaorakel“ schlägst. 🙂

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