Dienstag, 2. April 2013
7.30 Uhr
Das freundliche Weckkommando (also ich) wandert durch die Herberge, um die beiden wichtigsten Mädels in Kreuth aufzuwecken. Sowohl Katarina als auch Anja macht einen aufgeräumten und zufriedenen Eindruck. Sehr gut. Alles ist friedlich und entspannt.
8.00 Uhr
Wir treffen uns beim Frühstück. Das reichhaltige Buffet lässt wie immer keinen Wunsch offen und so genießen wir in Ruhe und vergnügtem Plausch (ja, Frauen können beides gleichzeitig!) unser Mahl.
9.00 Uhr
Die zweite Runde beginnt pünktlich. Die Mütter finden sich wieder einmal wie von selbst am großen Tisch zusammen zwecks Erfahrungsaustausch und gemeinsamer Pflege der Tugend „Geduld“. Ganz nebenbei lerne ich eine neue Methode kennen, wie man vollkommen einfach die Ferse bei Socken stricken kann. Ich werde definitiv demnächst mit dem Sockenstricken anfangen.
10:50 Uhr
Kati kommt freudestrahlend aus dem Turniersaal. Das Matt, das sie gegen Laura gezaubert hat, ist aber auch wirklich sehenswert. Während sie es mir im Zimmer noch einmal vorführt, gesellt sich Anja zu uns. Sie schaut aber weit weniger freundlich. Kein Wunder. Mit einer Übermacht an Material hatte sie eigentlich fest mit einem Sieg gerechnet. Aber leider
hat Ihre Gegnerin die Möglichkeit für ein Dauerschach entdeckt und so endet auch diese Partie remis. Als wir zum Mittagessen nach oben gehen treffen wir Dilan und erfahren, dass auch sie gewonnen hat. Da schmeckt die italienische Auswahl aus Lasagne und verschiedenen Pizzen gleich doppelt so gut.
14.30 Uhr
In Runde 3 sind folgende Paarungen zu sehen:
U10 – Brett 4 – Nina Kunisch : Katarina
U12 – Brett 4 – Laura Baumgärtel : Anja
U14 – Brett 1 – Alisa Semenova : Dilan
Nach einer Stunde kommt erneut Kati als erste aus dem Saal gehüpft und wedelt mit ihrem Blatt. Nachdem ihre Gegnerin eine Dame stehen gelassen hat, lässt sie nichts mehr anbrennen und setzt wieder gekonnt matt. Für mich dann aber doch ein wenig überraschend, kommt Dilan nach einer weiteren Stunde gemeinsam mit Alisa aus dem Saal geschlendert. Ihre
Zwischenanalyse („Wie steht´s?“ „Remislich.“) hat sich als richtig erwiesen. Keine fünf Minuten später gesellt sich dann auch Anja zu uns. Von ihr erfahre ich, dass sie das einzügige Matt verschmäht und lieber auf das zweizügige gesetzt hat. Damit hat sie mein persönliches Lieblings-Mattbild aufs Brett gebracht: das Treppenmatt.
18.10 Uhr
Leicht verspätet erscheinen die drei Damen beim Grill – heute gibt es Hamburger im Selbstbausatz. Für mich persönlich jetzt zwar nicht der große Bringer, aber die Mädels mögen es um so mehr. Satt geworden sind wir jedenfalls alle. Für später steht noch eine Nachtwanderung auf dem Programm, an der ich aber nicht teilnehmen kann, weil ich meine Jacke zuhause vergessen habe (leider kein Aprilscherz). Also wird es ein gemütlicher Abend mit buntem Spieleabend aus dem heimischen Fundus und einer weiteren Vorlesestunde aus dem „Bubbelmuck“.
18.45 Uhr
Ich wollte noch die morgigen Paarungen bekannt geben, bevor ich meinen Tagebucheintrag online stelle. Leider sind diese aber noch nicht veröffentlicht. Gerne füge ich anbei den Link zur Offiziellen Seite der Bayerischen Schachjugend.
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Hallo Karin, herzlichen Dank für Deine rasanten Reportagen, wir verfolgen gespannt das Geschehen!