Von Aleksandar Vučković
Der von vielen geschätzte, teils gar geliebte Blick in die Glaskugel war in den letzten Jahren seitens unserer Vorstandschaft etwas in Vergessenheit geraten, doch nun, da wir mit neun Mannschaften im Ligabetrieb antreten und zehn (!!!) Jugendmannschaften ins Rennen schicken werden, ist es höchste Zeit, diese Tradition wiederzubeleben.
Denn so sehr sich das Ligaorakel auch bemühen mag, anhand harter Fakten die Tabellen vorherzusagen, so fehlen ihm doch etliche weiche Informationen, die letztlich den Ausschlag geben.
Ein Vergleich der Prognosen des Ligaorakels mit den hier gemachten am Ende der Saison wird sicher spannend sein. 😉
- Mannschaft; Oberliga:
Mit nahezu unverändertem Kader wurde unser Flaggschiff vor zwei Jahren Meister der Oberliga und ging in der vergangenen Spielzeit als erster Verlierer durchs Ziel.
Daher dürfte es nicht verwundern, dass auch in diesem Jahr der Aufstieg das erklärte Ziel ist. Dies umso mehr, da der Pool starker Ersatzspieler angewachsen ist, wofür sich in erster Linie unsere ausgezeichnete – so viel Eigenlob darf sein! 🙂 – Jugendarbeit verantwortlich zeichnet.
Allerdings ist so ein Aufstieg kein Selbstläufer. Insbesondere weil seit der Reform der 2. Bundesliga die Anzahl starker Teams in der Oberliga deutlich zugenommen hat.
Daher ist kein echter Favorit auszumachen, vielmehr wird sich aller Voraussicht nach ein Quintett aus der zweiten Auswahl des FC Bayern München, seines Zeichens Absteiger aus der 2. Bundesliga und entsprechend gestählt, dem SC Tarrasch Nürnberg I, dem SC München Süd-Ost I, dem SC Erlangen I und unserem Achter einen spannenden Kampf um die Meisterschaft liefern. Hier dürfte insbesondere der FC Bayern München zunächst die Nase vorne haben, können doch die Hauptstädter nahezu jeden Ausfall mühelos kompensieren.
Das kleine Mittelfeld bilden der TSV Trostberg I, der Post Regensburg I, nach eigener Aussage die stärkste Amateurtruppe der Oberliga, und der SC Garching II. Letzterer wurde nur deswegen nicht mit in den Favoritenkreis aufgenommen, weil Garching bereits einen Vertreter in der 2. Bundesliga hat, sodass die Aufstiegschancen gen null tendieren. Auf jeden Fall kann jedes dieser Teams als unangenehme Hürde fungieren und damit den Kampf um den Aufstieg stark beeinflussen.
Verbleiben damit noch die Aufsteiger aus Passau und des SW Nürnberg I. Während die Franken dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung bei zeitgleich kaum benötigtem Ersatz mit 16:2 Punkten die Meisterschaft in der Landesliga Nord errangen, kamen die Niederbayern auf Umwegen ins Oberhaus. Denn der FC Bayern München III kam wegen des Abstiegs der ranghöheren Kameraden trotz Meisterschaft aufgrund der Turnierordnung als Aufsteiger nicht in Betracht und der SK Weilheim hatte als Vizemeister auf das Aufstiegsrecht verzichtet.
Beide Teams werden es schwer haben, zumal auf eine Anpassung der Teams an das neue Umfeld verzichtet wurde. Doch mit einem Kraftakt und etwas Glück könnte sich wenigstens einer der Außenseiter halten, müsste man doch nur eine Mannschaft aus dem Mittelfeld hinter sich lassen.
2. Mannschaft; Regionalliga:
Obwohl unsere Zweite erst der dritten Spielzeit in dieser Liga entgegenblickt und sich mit dem SC Dillingen I, dem SC Haar I und der MSA Zugzwang II gleich drei Mannschaften in der Liga befinden, die bereits in der Landesliga oder höher auf Punktejagd gegangen sind, zudem mit unseren Namensvettern aus München ein starker Aufsteiger die Bühne der Liga betritt, hat sie durchaus Chancen, am Ende der Saison vom Platz an der Sonne zu grüßen.
Das Team ist kompakt aufgestellt und wird zweifelsohne von der im Verein praktizierten Rotation besonders profitieren. Der einzige Haken ist, dass es stets den Unsicherheitsfaktor hinsichtlich des Bedarfs an Spielern in der Oberliga gibt.
Doch diesen gab es in der vergangenen Saison auch und dennoch vermochte das Team die Vizemeisterschaft erringen.
Aber auch die Mannschaft der MSA Zugzwang II und jene mit alten Haudegen bestückte des SC Haar I vermögen durchaus ein ernsthaftes Wörtchen um den Aufstieg mitzureden. Die Haarer aufgrund ihrer hinlänglich bekannten Zähigkeit und die Münchner wegen ihrer starken Spitze bzw. Ersatzbank.
Gerne hätte ich auch unsere Nordschwaben aus Dillingen in den Kreis der Aufstiegsaspiranten aufgenommen, doch da sie in den letzten Jahren fast nie ihre Topleute zeitgleich einzusetzen vermocht haben, sich die Eheleute Giss beim Spielen wegen der Kinder regelmäßig abwechseln und die nachrückenden Kräfte vom Stammachter sportlich stark abfallen, werden sie wohl kaum den Aufstieg packen.
Nicht anders verhält es sich bei den SF München I, die zwar einen Großmeister am Spitzenbrett haben, dem einige starke Spieler folgen, nur um von einer Horde talentierter Jugendlicher ergänzt zu werden – woher kenne ich nur dieses Konzept? 😉 –, aber gleichfalls den Ausfall einer Stammkraft, insbesondere des Spitzenbrettes, kaum adäquat zu ersetzen in der Lage sind.
Mit dem SC Kempten I, dem SC Marktoberdorf I und dem SK Rochade Augsburg I finden sich schwäbische Teams im Mittelfeld wieder, wobei den Marktoberdorfern am ehesten ein Ausreißer nach oben zugetraut werden kann. Doch auch die anderen beiden schwäbischen Vertreter sind keineswegs zu unterschätzen. Dies umso mehr, da der Derbycharakter immer wieder für Überraschungen zu sorgen pflegt.
Auf keinen Fall dürften die drei Teams etwas mit dem Abstieg zu tun bekommen. Diesen schweren Gang dürften die zweite Auswahl des SC Tarrasch München und die Augsburger Südstädter aus Haunstetten antreten.
Beide Mannschaften teilen nicht nur das schwere Los, jeweils eine Erste in der Landesliga unterstützen zu müssen, sie können sich auch keinen Ausfall der Stammkräfte erlauben.
Erfahrungsgemäß entspricht es jedoch leider nicht gerade einer hohen Wahrscheinlichkeit, dass alles reibungslos verläuft.
3. Mannschaft; Schwabenliga I:
Ein Aufstieg gepaart mit dem Umstand, dass gleich zwei ranghöhere Mannschaften zeitgleich spielen und dabei den Aufstieg anstreben, sollte eigentlich förmlich nach Demut schreien.
Allerdings wären wir dann keine echten Schachfreunde, wenn wir uns so verhielten. Deshalb gilt auch hier, den Schwung des Aufstiegs zu nutzen und möglichst den Gang in die Regionalliga zu schaffen.
Dies wird zweifelsohne härter, als es das Ligaorakel meint, aber die Chancen stehen durchaus gut, was vor allem der Ausgeglichenheit des Teams geschuldet ist.
Einen Durchmarsch werden die Achter des SC Kaufbeuren I und des SK Mering I tunlichst zu verhindern versuchen, strebt man dort doch seit geraumer Zeit gen 5. Liga. Und obwohl die Kaufbeurer wie auch die Meringer bereits weiter oben gespielt haben, werden sie nur mit Mühe mit unserer Dritten mithalten können. Zum einen sind viele Spieler seit jener Zeit nicht jünger geworden – ich weiß genau, wovon hier die Rede ist – und zum anderen hat man es versäumt, junge Spieler heranzuführen. Berücksichtigt man noch, dass die Ersatzbank recht dünn besetzt ist, wird das Dilemma umso größer.
Aber bei voller Besetzung sind beide Teams durchaus in der Lage, unsere Dritte zu schlagen, was bei nur sieben Runden und wenigen Titelaspiranten schon die halbe Miete wäre.
Übrigens wurden die Mittelschwaben aus Königsbrunn in der obigen Aufzählung der wahrscheinlichen Aufsteiger keineswegs vergessen, vielmehr ließen sie die Aufstellungsprobleme der Vergangenheit in den erweiterten Favoritenkreis abrutschen.
Der Abstand von hier zum kleinen Mittelfeld, das aus den Mannschaften des SK Caissa Augsburg I und des SC Klosterlechfeld I gebildet wird, ist recht gering. Daher können diese beiden Teams die Saison relativ entspannt angehen, ist für sie doch das Abstiegsgespenst weit und breit nicht in Sicht.
Insbesondere die Augsburger Innenstädter dürfen sich Hoffnungen machen, in der Endabrechnung weiter oben zu landen und damit ihren Coup der letzten Saison zu wiederholen. Die Truppe wurde etwas verstärkt, was zugleich der Ersatzspielerbank zugutegekommen ist.
Auch in dieser Liga fallen zwei Mannschaften merklich ab. Dass dies zwei Teams aus Südschwaben betrifft, das ist reiner Zufall. Der Post SV Memmingen I und die SF Bad Grönenbach I haben sich den Status von Fahrstuhlmannschaften erworben und werden diesen vorerst auch nicht los, obwohl sie sich größte Mühe geben, dies mittels Jugendarbeit zu ändern. Insbesondere unsere Namensvettern aus Grönenbach sind diesbezüglich rührig, weshalb ihnen ein Klassenerhalt zu wünschen wäre. Allerdings befürchte ich, dass die Arbeit in dieser Saison noch keine Früchte tragen wird. Wir können uns aber darauf einstellen, Bad Grönenbach alsbald dauerhaft in der Schwabenliga I vorzufinden.
4. Mannschaft; Kreisliga I:
Aufgrund des Aufstiegs unserer Dritten ist die Vierte unvermittelt der Flaschenhals, der die rangniederen Mannschaften am Aufstieg hindert.
Wäre man in der vergangenen Spielzeit nur etwas konsequenter gewesen, die Truppe wäre der Dritten wie ein Schatten gefolgt und der Druck wäre auf die Fünfte übergegangen.
Vergebenen Chancen nachzutrauern bringt jedoch nichts, weshalb ein neuer Anlauf unternommen werden muss. Bei diesem muss leider jeder Schritt sitzen, denn bei nur sechs Begegnungen wiegt jeder Ausrutscher ungemein schwer.
Zweifelsohne geht unsere Vierte klar favorisiert ins Rennen, ist sie doch nicht nur stark aufgestellt, sondern es drängen von hinten viele Spieler nach, die größtenteils einen Stammplatz in der Kreisliga I verdient gehabt hätten. Als Unwägbarkeit bleibt, wie sich die Rotation auf diese Mannschaft auswirken wird, sprich, wie schnell man Kräfte in die Schwabenliga I wird abgeben müssen.
Dicht hinter unserem Achter folgen jene des SC Lechhausen I und des SK Kriegshaber III. Während unser großer Nachbar im Westen auf eine schier endlos erscheinende Anzahl an Spielern zurückgreifen kann, weshalb deren Aufstellung nach Bedarf verstärkt werden kann, strebt man in Lechhausen offenbar nach höheren Weihen, um den Aufschwung sichtbar zu machen.
In den erlauchten Kreis der Verfolger reiht sich auch der TSV Haunstetten III ein, der jedoch nicht wirklich die Kreisliga verlassen möchte. Zu groß wären die Probleme der Südstädter, sonntags gleich drei Mannschaften in der vollen Sollstärke zu bestücken. Das heißt jedoch nicht, dass sie deswegen auf das Siegen verzichten würden.
Da es meines Erachtens in dieser Liga kein richtiges Mittelfeld gibt, kommen wir gleich in die Abstiegszone, wo sich der SK Caissa Augsburg II, der SC Gersthofen I und der SK Rochade Augsburg II einen packenden Kampf gegen die rote Laterne liefern werden, denn nur der Inhaber derselben verabschiedet sich in die Kreisliga II.
Wenngleich die Zahlen etwas anderes annehmen lassen, so vermute ich doch stark, dass letztlich das Aushängeschild Gersthofens nur einen einjährigen Ausflug ins Augsburger Oberhaus machen dürfte. Zu ungleich setzt sich die Mannschaft zusammen und von aufstrebenden Jugendlichen weit und breit keine Spur.
5. Mannschaft; Kreisliga II:
In der vergangenen Spielzeit hätte die Mannschaft die Meisterschaft, zumindest aber den Aufstieg sichern sollen, um nicht nur weiter gen Schwabenliga I zu marschieren, da soll die Mannschaft mittelfristig hin, sondern vor allem der nachrückenden Sechsten den Weg freizumachen. Es stand nämlich frühzeitig fest, dass in der Kreisliga III ein Erfolg zu verbuchen sein würde.
Doch eine tragische Konstellation, die jedem Drama der Antike den Rang abgelaufen hätte, ließ unsere Fünfte kurzzeitig gar vom ersten Abstieg einer Mannschaft unseres Vereins träumen. Ein Traum? Durchaus, aber ein Alptraum!
All das will man vergessen machen. Die Chancen hierfür stehen wahrlich gut, denn nicht nur, dass die Truppe so stark wie noch nie aufgestellt wurde, auch stehen dem Team etliche ausgezeichnete Ersatzspieler zur Verfügung.
Mit der zweiten Auswahl des SK Göggingen, die mit R. Reimann und Dr. D. Fauth gleich zwei ehemalige Oberligaspieler in ihrer Aufstellung gelistet hat, steht vordergründig ein Topfavorit fest.
Allerdings traten einerseits die besagten Spieler in der Vergangenheit nur selten an und andererseits weist die Reserve nicht jene Stärke auf, um Ausfälle mühelos kompensieren zu können.
Daher geht meines Erachtens die Rolle des Titelaspiranten aus den oben erwähnten Gründen auf unsere Fünfte über.
Gleichfalls gute Chancen auf die Meisterschaft oder den Aufstieg ist der SG Augsburg II einzuräumen. Ein breit angelegter Kader und eine intensivierte Jugendarbeit sind genau jene Zutaten, die Erfolg hervorbringen.
Hinter diesem Trio werden sich der SK Caissa III, der SK Kriegshaber IV und der SK Mering II einen harten Kampf um den Verbleib in der Liga liefern. Wen es letztlich erwischen wird, das ist nicht abzusehen, weil alle drei Teams auf Augenhöhe sind.
Auf alle Fälle müssen sich alle Mannschaften äußerst warm anziehen, denn aufgrund der geringen Anzahl – dieses Mal nur sechs – an Mannschaften wiegt jeder Ausrutscher schwer. Aber in der Endabrechnung müsste dennoch der ersehnte Aufstiegsplatz für unsere Fünfte herausspringen.
6. Mannschaft; Kreisliga III:
In Anbetracht dessen, dass unsere glorreiche Sechste in der vergangenen Spielzeit mit unglaublicher Leichtigkeit 14:2 Punkte gesammelt und damit die Meisterschaft errungen hat, muss man jetzt nicht groß über ihr Saisonziel sprechen. Dies umso mehr, da aufgrund von Neuzugängen einige Spieler das Team von „oben“ verstärken.
Ein beredtes Zeugnis hierfür liefert die Tatsache, dass das letztjährige Spitzenbrett Theo Klein in der diesjährigen Stammformation das siebte Brett ziert.
Erfreulich ist, dass der BC Aichach mittlerweile den Weg zu einer Achtermannschaft wiedergefunden hat, was ihn angesichts der nominierten Spieler zunächst als heißesten Anwärter auf den Titel erscheinen lässt. Es darf aber nicht übersehen werden, dass sich die einstigen Oberbayern in einer Phase des Umbruchs befinden, sodass nicht abzusehen ist, ob sie letztlich konstant stark aufstellen werden können. Gewisse Zweifel diesbezüglich sind mehr als angebracht, weshalb die Mannschaft eher nur im oberen Drittel anzusiedeln ist.
Eine deutlich gewichtigere Rolle werden da der SC Friedberg III und der SK Rochade III spielen. Letztgenannte können ruhigen Gewissens als Hauptkonkurrent tituliert werden, weil die Truppe aus Pfersee nicht den Ersatz für gleich mehrere ranghöhere Mannschaften stellen muss. Ein Schicksal, das dem SK Friedberg III zum Ende der Spielzeit hin zum Verhängnis werden dürfte.
Und der Rest? Diesem dürfte eine eher unspektakuläre Saison bevorstehen. Der TSV Thierhaupten I wird aller Voraussicht nach wie in den letzten Jahren ein Geheimfavorit bleiben und die anderen Teams verfügen nicht über ausreichend Stärke, um dauerhaft oben mitzumischen.
All dies und der Umstand, dass in der Spielzeit 2026/2027 die Kreisliga II auf die Sollstärke von acht Mannschaften aufgefüllt werden muss, lässt den gewünschten Aufstieg unserer Sechsten äußerst wahrscheinlich werden.
7./8. Mannschaft; Kreisklasse A:
Erstmals in unserer jungen Vereinsgeschichte haben wir zwei Teams in einer Liga, die auch mit zwei komplett getrennten Kadern versehen sind.
Während die Siebte im vergangenen Jahr knapp an der Meisterschaft vorbeigeschrammt war, holte sich die Achte in der Kreisklasse B das begehrte Plätzchen und schloss damit zur Siebten auf.
Damit beide Vierer konkurrenzfähig sind, wurde in etwa gleich stark aufgestellt. Inwieweit dies sportlich sinnvoll ist, mag dahingestellt sein, denn sobald die Mannschaften der Kreisligen aufgestiegen sein werden, wird ein neuer Achter in der Kreisliga III gemeldet werden, was plötzlich alle Spieler in eine neue Mannschaft zusammenführt.
Bis dahin bleibt zu hoffen, dass alle eingesetzten Schachfreunde reichlich Erfahrung und Punkte sammeln sowie der Sechsten bei Bedarf zur Verfügung stehen werden.
Selbstredend wäre es traumhaft, wenn letzten Endes beide Vierer von oben grüßen würden, aber man muss es ja nicht übertreiben und unnötig Druck aufbauen. 😉
9. Mannschaft; Kreisklasse B:
Obwohl die neu gegründete Neunte zum ersten Mal die Arena betritt, so hat sie mit Thomas Mairoser bereits einen Mannschaftsführer, der die Kreisklasse B nicht nur bestens kennt, er hat auch schon für das Aufsteigen von drei Teams gesorgt.
Es dürfte daher niemanden überraschen, dass er seine tolle Serie fortsetzen möchte, wenngleich ihm der SK Caissa IV und der SK Mering IV diese Freude zu missgönnen scheinen.
Anders lassen sich deren Aufstellung nicht deuten, denn beide Mannschaften warten mit routinierten Spielern auf. Inwieweit diese regelmäßig zum Einsatz kommen werden, das bleibt abzuwarten.
Momentan verhält es sich jedenfalls dergestalt, dass zumindest im Falle der Meringer der Einsatz dieser Spieler bezweifelt werden darf, hätte man sie im Falle der Spielwilligkeit doch wohl sonst in der Kreisliga II als Stammkräfte aufgestellt.
Alle anderen Mannschaften sammeln in erster Linie Erfahrung und werden in diesen Drei- bzw. Zweikampf nicht wirklich eingreifen können. Eine Ausnahme hiervon stellt das Flaggschiff des SC Inchenhofen dar, weil es über ein für diese Liga ausgesprochen starkes Spitzenbrett verfügt.
Mit diesem und einer geschlossenen Mannschaftsleistung der restlichen Spieler ist so manche Überraschung vorprogrammiert.
Fazit:
Mangelnde Zielstrebigkeit konnte man uns Schachfreunden in der Vergangenheit nie vorwerfen, doch dieses Mal zwingt uns der dringend erforderliche Ausbau unserer sportlichen Infrastruktur, in allen Ligen zum Aufstieg zu blasen, müssten wir ansonsten anfangen, unsere Tore für neue Mitglieder zu schließen. Dies gilt es unter allen Umständen zu vermeiden, weshalb wir entsprechend angreifen werden. Allen eine schöne Saison und uns … 😉
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